Umwelt schüt­zen und krea­tiv sein- Feri­en­pro­jekt Aschenberg

Ful­da (oz/sm) – „Umwelt und Medi­en“ – zwei Begrif­fe bei denen Kin­der und Jugend­li­che hell­hö­rig wer­den. Um bei­des krea­tiv mit­ein­an­der zu ver­bin­den fand ein sie­ben­tä­gi­ges Feri­en­pro­jekt im AWO Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Bür­ger­zen­trum am Aschen­berg statt.

In Koope­ra­ti­on mit der Boni­fa­ti­us­schu­le sowie dem Aschen­berg United konn­ten sich über 30 Kin­der zwi­schen neun und zwölf Jah­ren spie­le­risch und krea­tiv nicht nur mit den The­men Umwelt- und Natur­schutz aus­ein­an­der­set­zen, son­dern sich auch mit I‑Pads an digi­ta­ler Tech­nik erpro­ben. Um den Kin­dern die Bedeu­tung von Umwelt­schutz näher brin­gen zu kön­nen, stand das Erle­ben der Natur ganz groß im Vor­der­grund. Bei vie­len gemein­sa­men Aus­flü­gen wur­de für reich­lich Bewe­gung gesorgt und die Lebens­räu­me erkun­det. Egal ob der Nie­si­ger Wald, der Wild­park Gers­feld, die Was­ser­auf­be­rei­tungs­an­la­ge Glä­ser­zell oder das Umwelt­zen­trum am Eder­see, über­all konn­ten die Kin­der die leben­di­ge Natur erfor­schen und ihre Zusam­men­hän­ge ver­ste­hen ler­nen. Umwelt- und Natur­schutz fängt aber bereits „vor der eige­nen Haus­tür“ an. Im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus im Bür­ger­zen­trum am Aschen­berg wur­den die The­men spie­le­risch auf­ge­ar­bei­tet und wert­vol­les Wis­sen vermittelt.

Dass die Kin­der ihr Wis­sen auch gleich in die Tat umsetz­ten, dar­über freut sich zum Bei­spiel Nezam Kini­ki vom Street­work Aschen­berg: „Dank der tat­kräf­ti­gen Unter­stüt­zung der Kin­der bei unse­rer Putz- und Auf­räum­ak­ti­on am Mitt­woch haben wir, trotz des schlech­ten Wet­ters, in kür­zes­ter Zeit reich­lich Müll von Spiel­plät­zen sam­meln kön­nen.“ Chris­ti­na Hauch, Geschäfts­füh­re­rin von MAW pro­duc­tion, beglei­te­te mit ihrem Team die Woche und die Kin­der: „Das The­ma Umwelt ist in den Medi­en all­ge­gen­wär­tig. Wir haben den Kin­dern neue, krea­ti­ve Wege gezeigt bei­de The­men mit­ein­an­der zu ver­bin­den.“ Sebas­ti­an Claa­ßen, Mit­ar­bei­ter des Gene­ra­tio­nen­hau­ses, ergänzt: „Das Enga­ge­ment der Kin­der bei The­men die ihnen am Her­zen lie­gen, beein­druckt mich immer wie­der. Wir hat­ten eine wirk­lich tol­le Woche“. Um das The­ma „Umwelt­schutz“ auch wirk­lich nach­hal­tig am Aschen­berg zu eta­blie­ren wur­den die Eltern gleich mit ein­ge­bun­den. Das Ange­bot von Info-Aben­den und Vor­trä­gen nah­men nicht nur zahl­rei­che Eltern wahr, sie nutz­ten die Gele­gen­heit sich über das The­ma zu infor­mie­ren und rege aus­zu­tau­schen. Bei einem gemein­sa­men Abend­essen mit Kür­bis­sup­pe im Bür­ger­zen­trum lie­ßen sie und Kin­der den Abend ausklingen.

Die gesam­te Feri­en­wo­che wur­de im Rah­men des talent­CAM­Pus „Kul­tur macht stark. Bünd­nis für Bil­dung“ vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) geför­dert. Bei einer gro­ßen Abschluss­fei­er, dem „Umwelt­tag“, durf­ten sich dann auch die Eltern und Geschwis­ter von den Ergeb­nis­sen der Woche über­zeu­gen. Die Kin­der ent­wi­ckel­ten selbst­stän­dig Mit­mach-Sta­tio­nen wie ein Umwelt-Quiz oder einen Bau­platz für Insek­ten­ho­tels. „Wir wer­den ganz sicher in Zukunft mehr auf unse­re Umwelt ach­ten“, waren sich alle einig.

 

Mit krea­ti­ven Grüßen

MAW pro­duc­tion Team

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